Ergänzungsblätter zur Kenntniss der Gegenwart, Vol. 1

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Excerpt from Ergänzungsblätter zur Kenntniss der Gegenwart, Vol. 1: Jahrgang 1871Stirchen treiben laffen, fiel aber fofortwieber ab, als ber poligeiliche 3wang unb bie ®trafen aufhörten. Lieber bie ©filfte ber ßebblla rung 9roßfau'ß gehört biefer $ollßtirthe alter Irabition an. Llebrigenß finb eg bie empor f'trebenben, bürgerlichen unb wohlhabenben Gle: mente ber @efeilfchaft, unter benen fie ihre meiften ©lieber gählt. {'em Geheimen erftredt fich ihr @influß in allen biichtuugen auch auf bie geg' nerifchen $often, ja felbft auf bie f}unltionöu beb geguerifehen ftaattfirchlidyen 9agerß. Unter 11mftätfbm belleiben hiefe fogenonnten 9iltgläu bigen fogar im ßereich ber eignen Drganifatioee ber offieiellen kirche einflußreidn lemter. 8hee $erbieebungen mit ber 'breffe, mit ber biegiernng unb iiberhaupt mit allen wichtigen $efianb theilen ber ®efellfchaft finh weit ber3weigt unb nachhaltig wirffam. 9ran fann baher in biefer 230lletlirche eine art ftiller Unterminirung ber ©taaißlirche fehen, unb nur ber eiferne ®rucf, unter welchem biele @)egner ber neueren @ewalt noch bis an bie ®chwdle ber neuen biegierung gehalten worben finb, hat eine größere Si)?achh entfaltung gehinbert. £utit ber liberaleren 'brariß, bie aber bis feet noch nicht über pribate (be. Banfenfreiheit unb tiber ben bloßen 23er3icht auf pofitiben 8wang 3ee einem anbern Rultuß him außgefommen ift, finb bie &riifte, biefeß nicher gehaltenen 23ollßglaubenß gewachfen. 5)ie heim, lichen ober mabt'irten ?lnhänger finb mehr her: borgetretrn, unb fobalb ee an einer thatfiichliehen, auch bie 'bropaganba geftattmben bieligionü freiheit löwe, würbe nach 2>ironß 92einung eh faum 3weifelhaft bleiben fönnen, wohin baß entfcheibenbe ©etoidet ber gefammtrn $olfß anfid, ten außfchlfige.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.