Epochale Hintergründe der antiautoritären Bewegung
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Dichter gestalten in Gleichnissen zeittypische Sinnerfahrungen. Durch komponentiale Analysen dichterischer Werke aus den letzten Jahrzehnten wird ein epochaler Wandel erkennbar, der sich seit den fünfziger Jahren zutrug. Auf seinem Hintergrund bildete sich seit den sechziger Jahren in der Literatur eine Bewegung, die alle schon bestehenden Normen - zumal auch die sprachlichen - der Illegitimität zu überführen suchte. Die Untersuchung dieser literarischen Bewegung lässt das parallele sozialgeschichtliche Ereignis der antiautoritären Bewegung in ein neues Licht treten.
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