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Entwicklungsbiologie

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 108. Kapitel: Chromosom, Zellteilung, Metamorphose, Apoptose, Glasaal, Puppe, Imago, Parthenogenese, Stammzelle, Ontogenese, Neotenie, Spermatogenese, Spermatophore, Homöobox, Hox-Gen, Differenzierung, Biogerontologie, Palingenese, Evolutionäre Entwicklungsbiologie, Gastrulation, In-situ-Hybridisierung, Geschlechtsdetermination, Immunoseneszenz, Modellorganismus, Antagonistische Pleiotropie, Entzündungsaltern, Arterhaltung, Kisspeptin, Theorie der freien Radikale, Oct-4, Max-Planck-Institut für Entwicklungsbiologie, Phytohormon, Musterbildung, Rate-of-Living-Theorie, Disposable-Soma-Theorie, Geschlechtsreife, Entwicklungsneurobiologie, Oogenese, Hoden-determinierender Faktor, Lebensphase, Mutations-Akkumulations-Theorie, Oothek, Telomerase, Zelltyp, MADS-Box-Proteine, Start-MSC2, Sox-2, Stammzellnische, Zölom, Bicoid, Mesenchymale Stammzelle, Erwachsener, Sporozyste, Präseniline, Butterkrebs, Präadaptation, Induktion, Chorion, Zellproliferation, Triploblast, Sekundäre Altrizialität, Verjüngung, Gallapfel, Morphogen, March of Dimes Prize in Developmental Biology, Häutung, Hayflick-Grenze, Homöotisches Gen, Nymphe, Spermatophylax, Adult, Kokon, Progenitorzelle, Mixocoel, Adelphophagie, Hebdomade, Polyspermie, Epimorphose, Phycoplast, Lebenszyklus, Gebäralter, Teloblastie, Mesoderm, Neurulation, Keimblatt, Pax-Gen, Oophagie, Enterocoelie, Dedifferenzierung, Steppke, Neuroektoderm, Saisondimorphismus, Prospektive Potenz, Gesellschaft für Entwicklungsbiologie, Neuralplatte, Multipotenz, Embryoid bodies, Diktyotän, Paedogenese, Phylotypisches Stadium, Flügelscheide, Juvenil, Hypermetamorphose, Brutdauer, Entoderm, Sterbealtersschätzung, Organogenese, Baer-Regel, Redie, Imaginalscheibe, Primitivstreifen, Zellstammbaum, Abbreviation, Darmpech, Branchiomerie, Schizocoelie, Progenese, Prometabolie, Anlage, Muttergang, Diskontinuierliche Variabilität. Auszug: Die evolutionäre Entwicklungsbiologie oder kurz Evo-Devo (abgeleitet vom englischen Begriff evolutionary developmental biology) ist eine Forschungsrichtung der Biologie, die untersucht, wie die Systeme der Individualentwicklung (Ontogenese) der Lebewesen evolvieren und wie die Prozesse der Embryonalentwicklung die Evolution der Organismen beeinflussen. Die evolutionäre Entwicklungsbiologie, entstanden in den 1980er Jahren, stellt die genetischen und epigenetischen Erkenntnisse der Entwicklungsbiologie in einen evolutionären Kontext. Dazu bedient sich Evo-Devo entwicklungsbiologischer und molekularbiologischer Labormethoden, um zu zeigen, welche Faktoren und Steuerungsmechanismen für die Ausbildung und den evolutionären Wandel von Geweben, Organen und morphologischen Strukturen verantwortlich sind und versucht, das Auftreten solcher Veränderungen im Verlauf der Stammesgeschichte der Organismen zu rekonstruieren. Auf der theoretischen Ebene integriert Evo-Devo die Konzepte der Entwicklungsbiologie in die Evolutionstheorie. Eine wesentliche Erkenntnisquelle ist dabei die Entschlüsselung der genetischen Basis für zahlreiche bis in die 1980er Jahre vollkommen rätselhafte Entwicklungsvorgänge, welche mit der Entdeckung der sog. Hox-Gene begonnen hatte. Zum Zeitpunkt der Befruchtung ist die phänotypische Form eines Individuums noch nicht gegeben, das Genom (DNA) wird nur durch Vorgänge während der Entwicklung in die Form (den Phänotyp) "übersetzt". Der Embryo muss also seine Form erst aus einer einzelnen, undifferenzierten Zelle in der individuellen Entwicklung (der Ontoge...
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