Entwicklung von Mediaplänen unter Berücksichtigung von Wearout Effekten
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 2, 0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Absatzwirtschaft), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: I know half the money I spend in advertising is wasted. I just don¿t know which half." Diese
Aussage von John Wanamaker (1837-1922) (Erichson, Maretzki 1993, S.523), einem
erfolgreichen Einzelhändler aus den USA, beschreibt auf humoristische Weise das Problem
der Werbung. Keine andere Investition ist mit einer solchen Ungewißheit über deren Erfolg
behaftet wie die Werbung. Dieses Risiko zu minimieren ist das Ziel der
Werbeerfolgskontrolle. Die Ansatzpunkte der Werbeerfolgskontrolle sind ebenso vielfältig,
wie die abhängigen Zielgrößen der Werbung. Sie lassen sich in ökonomische, z.B.
Absatzmenge, und außerökonomische Zielgrößen, z.B. Aufmerksamkeit, unterteilen. Die
frühen Modelle beschränken sich vorwiegend darauf, anhand von Reaktionsfunktionen der
Praxis die gewählte Zielgröße zu prognostizieren. Diese Modelle haben aus heutiger Sicht
einige Defizite. Sie sind teilweise nicht in der Lage, sich auf unterschiedliches
Konsumentenverhalten anzupassen, oder messen der Dynamik der Werbewirkung wenig
Bedeutung bei.
Die Werbewirkung läßt im Laufe der Zeit durch verschiedene Dämpfungseffekte nach. Diese
sogenannten Wearout- Effekte treten aus verschiedenen Ursachen auf und wirken
unterschiedlich auf die Zielgrößen.
In Kapitel 2 werden zwei bestehenden Modelle unter Berücksichtigung der oben genannten
Defizite modifiziert. Das Modell in Kapitel 2.2 geht dabei von einer ökonomischen Zielgröße
aus, wohingegen eine außerökonomische Zielgröße in Kapital 2.3 zugrunde gelegt wird.
Nach Vorstellung und Erweiterung der Modelle folgt die empirische Belegung in Kapitel 3
und schließt mit einer abschließenden Zusammenfassung und Schlußbetrachtung in Kapitel 4
ab.
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