Entwicklung und Evaluation eines organisationsbionischen Vorgehensmodells zur Gestaltung der Interprojektkoordination
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Das Hauptziel der Arbeit besteht in der Entwicklung eines organisationsbionischen Vorgehensmodells zur Gestaltung der Interprojektkoordination im komplexen und unsicheren Programmkontext. Hierzu wird zum einen ein analytisch-konzeptioneller Rahmen basierend auf der AllgemeinenSystemtheorie sowie koordinationstheoretischen Ansätzen entwickelt und zur Analyse von Koordinationsproblemen in Programmen durch Experteninterviews genutzt. Zum anderen werden ausgewählte bionische Vorgehensmodelleanalysiert und methodische Erweiterungspotentiale derOrganisationsbionik identifiziert. Die methodischen Erweiterungspotentiale bilden zusammen mit dem analytisch-konzeptionellen Rahmen der Arbeit die Grundlage für die Entwicklung eines organisationsbionischenVorgehensmodells, welches anhand einer Fallstudie aus der technischen Produktentwicklung empirisch getestet wird. Dabei wird gezeigt, dass das entwickelte organisationsbionische Vorgehensmodell geeignet ist, problemrelevante biologische Vorbilder zu identifizieren und koordinationsrelevante Informationen in Form von klar abgegrenzten Prinzipien von biologischen Vorbildern zur Lösung der identifizierten Koordinationsherausforderungenim Programmkontext zu übertragen.
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen