Entwicklung eines Klassifikations-Frameworks für Digitale Industrielle Produkt-Service-Systeme (DIPS²)
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Die heutige Geschäftswelt ist zunehmend von Unberechenbarkeit geprägt. (Produzierende) Unternehmen agieren in globalen Märkten und stehen somit in direktem Wettbewerb hinsichtlich der Qualität, der Technologie und der Kosten. Zudem werden arrivierte Unternehmen zunehmend durch Geschäftsmodell-Innovationen herausgefordert. Getrieben und befähigt durch die Digitalisierung entstehen neue disruptive Geschäftsmodelle, die bestehende Wertschöpfungsketten in großen Teilen oder sogar vollständig verdrängen. Die Entwicklung von innovativen Geschäftsmodellen ist eine Grundvoraussetzung für langfristige Wettbewerbsfähigkeit. Ein möglicher Ansatz für (produzierende) Unternehmen dieser Entwicklung zu begegnen, sind sogenannte Produkt-Service-Systeme (PSS).
Darunter wird die Bereitstellung eines Systems aus Produkten und Services verstanden, das auf spezielle Kundenanforderungen zugeschnitten ist. Dies wird durch flexibel anpassbare Sach- und Dienstleistungsanteile realisiert. Der Kundennutzen wird in den Mittelpunkt gestellt und eine nachhaltige Kundenbeziehung wird aufgebaut, wodurch ein langfristiger Wettbewerbsvorteil entsteht.
PSS sind ein komplexes, facettenreiches Themengebiet, das tief-gehend verstanden werden muss. Der Anbieter eines PSS benötigt umfassendes Wissen, um es erfolgreich am Markt etablieren zu können.
Die mit dem Thomas-Gulden Preis ausgezeichnete Master-Thesis von Lukas Waidelich vermittelt profundes Wissen im Bereich PSS und richtet sich sowohl an jene, die ein gesteigertes Interesse an der praktischen Umsetzung digitaler Geschäftsmodelle haben als auch an das wissenschaftliche Fachpublikum. Der Kern seiner Arbeit ist ein Klassifikations-Framework von Digitalen Industriellen Produkt-Service-Systemen (DIPS²) zur Identifikation von Geschäftsmodellen für produzierende KMU im Rahmen des Forschungsprojekts Use-PSS.
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