¿Entsagst du, glaubst du?¿ ¿ Die Religion der Sachsen vor der Christianisierung
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2, 5, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Einführung in das Studium der mittelalterlichen Geschichte: Herzog Widukind, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Entsagst du, glaubst du?", wurden die Sachsen anlässlich der christlichen Taufe gefragt. Der Apostel Paulus konnte über die Thessalonicher schreiben, dass sie sich "von den Götzenbildern, zu Gott bekehrt hatten" (vgl. 1.Thess 1, 9). So wurde auch von Seiten der Franken gefordert, dass sich die sächsischen Stämme von den heidnischen Göttern abwenden sollten, hin zu Gott. Die Hausarbeit beschäftigt sich mit der schriftlichen Festhaltung dieser Forderung - dem sächsischen Taufgelöbnis.
Zunächst soll das Volk der Sachsen dargestellt werden. Die Kapitel drei und vier über "Sachsenmission" sollen einen historischen Hintergrund schaffen, um das Taufgelöbnis (Kapitel 5) einzuordnen. Kapitel 6 bietet einen Exkurs über die Taufe, bevor dann die Religion der Sachsen im Kontrast zum Christentum besprochen werden soll. Den Abschluss bildet die Quintessenz.
Als besondere Hilfe stellte sich der Katalog "799 Kunst und Kultur der Karolingerzeit" dar. Sowohl die darin enthaltenen Artikel von Arnold Angenendt "Angelsächsische Mission auf dem Kontinent" und Peter Johanek "Der Ausbau der sächsischen Kirchenorganisation", als auch die dort zu findende Besprechung des Taufgelöbnisses. Ebenso sind an dieser Stelle der schon ältere Aufsatz "Die Sachsenmission Karls des Großen und die Anfänge des Bistums Minden" von Eckhard Freise und das Buch "Mission bis Millennium 313-1000" von Angenendt zu erwähnen. Als Überblick steht Reinhard Schneiders Werk "Das Frankenreich" (Oldenbourg Grundriss der Geschichte) zu Verfügung.
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