Entertainmentcity und Entertaining Architecture: Las Vegas
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1, 7, Technische Universität Berlin (Architektur), Veranstaltung: Zwischen Themenpark und Kiez. Die Entstehung der postindustriellen Tourist City, Sprache: Deutsch, Abstract: Die "Touristcity" hat sich nicht nur im Fall von Las Vegas sehr stark vera¿ndert. Tourismus ist und bleibt auch in Zukunft ein wichtiger Bestandteil fu¿r die Einnahmequellen einer Stadt. Besonders in den letzten Jahren boomt der Sta¿dtetourismus und damit auch die Vermarktung einer Stadt. Ein Beispiel hierfu¿r innerhalb Deutschlands ist Berlin. Hier ist ein Leben ohne Tourismusbranche als wichtiger Wirtschaftszweig undenkbar. Vera¿nderungen bezu¿glich der Vermarktung und der Stadt lassen sich auf der ganzen Welt wahrnehmen. In den 90er Jahren bewa¿hrte sich der Begriff "Stadtmarketing" als eine neue Strategie des Sta¿dtetourismus. Stadtmarketing setzt sich zum Ziel die Stadt wie ein Produkt zu vermarkten, um damit im internationalen Sta¿dtewettbewerb mithalten zu ko¿nnen. Hiermit sind vor allem Werbekampagnen verbunden, um die Attraktivita¿t der Stadt zu steigern. Zielgruppen sind neben Bewohnern und Unternehmen eben auch jene zahlungskra¿ftige Touristen, die einer Stadt als ein starkes Standbein dienen ko¿nnen.
Ganze Stadtviertel werden zu reinen "Touristeninseln" umstrukturiert und vera¿ndern damit das komplette Stadtbild. Manche Einwohner beginnen bestimmte Bezirke, die allein durch Touristen zum Leben erweckt werden, zu meiden.
Entertainment will gut geplant und gut vermarktet werden.
Auch Las Vegas hat sich diesen Vera¿nderungen gefu¿gt: Nicht mehr das sich selbst ordnende Chaos der Mafia bestimmt den Lauf der Dinge, sondern ein wirtschaftlich rentables Stadtmarketing. Die Touristcity funktioniert als ein wirtschaftliches System, das Profit und Verlust genau gegeneinander aufwiegt. Als eine Folge der neuen Marketingstrategien kann da
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