Entdeckendes Lernen im Mathematikunterricht der Primarstufe und Sekundarstufe I
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1, 0, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: "Lernen ist nicht bloße Kopie von Modellen, nicht das passive Komplement zur Lehre."
(Brügelmann 1992, 3)
Mit diesem Zitat Brügelmanns will ich in die grundlegende Thematik meiner Hausarbeit einführen. Das entdeckende Lernen als Lerntheorie des Konstruktivismus ist bereits seit einigen Jahren fest in den Kernlehrplänen der Primar- und Sekundarstufe I festgehalten. Dennoch fehlt der Mut einiger Lehrer sich diesem Thema zu nähern und dessen Umsetzung zu stärken, da Entdecken eine Öffnung und damit auch ein Zurücknehmen der frontalen und geschlossenen Lehrtätigkeit bedeutet. Um jedoch der Distanz zum entdeckenden Lernen entgegenzuwirken, will ich in meiner Hausarbeit die Grundlagen dieser Lerntheorie beleuchten, die Anwendung im Mathematikunterricht der Primar- und Sekundarstufe I erläutern und vor allem die Problematik des entdeckenden Unterrichts diskutieren.
Die Motivation zu diesem Thema entstand sowohl aus der im Seminar betriebenen Grundlagenforschung in der Beschäftigung mit den basalen Lerntheorien der pädagogischen Psychologie, als auch aus den Möglichkeiten und Grenzen der Öffnung des Unterrichts. Aus Interesse zu beiden Schwerpunkten des Seminarzusammenhangs entstand die Thematik meiner Hausarbeit.
Um sich dem entdeckenden Lernen nun zu nähern, versuche ich mich zunächst durch einen anfänglichen allgemeinen Überblick immer konkreter dem problematisierten Thema zu nähern. Nach einer grundlegenden Einführung in die Theorie des Konstruktivismus und dem Lernen als konstruktiven Prozess, werde ich den Begriff des entdeckenden Lernens konkretisieren, diskutieren, problematisieren und würdigen, um ihn abschließend auf den Mathematikunterricht anzuwenden.
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