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Englische Philologie

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Excerpt from Englische Philologie: Anleitung Zum Wissenschaftlichen Studium Der Englischen Sprache Der erste Theil meiner "Englischen Philologie" handelt von "der lebenden Sprache." Das Wort bedeutet hier zunächst die jetzige gebildete Umgangssprache, nur diese enthält den idiomatischen Sprachgebrauch, welche auch für die Schriftsprache die Grundlage bildet. Bei den vielen Schwankungen und künstlichen Formen der Schriftsprache muss man zuletzt auf die gesprochene Sprache zurückgehen, um die Norm zu finden. Die Sprache ist hier auf ihren einfachsten Ausdruck zurückgeführt. Zweitens aber gebrauche ich das Wort auch in einem weiteren Sinn, von der in der Tradition lebenden Schrift- und Literatursprache bis auf Shakespeare und die Bibelübersetzung inclusive, so weit sind Literatur und Sprache Eigenthum des Volkes. Was über diese Zeit hinausgeht, ist es nicht mehr, Spenser z. B. gehört nicht mehr dem grossen englischen Publikum an, seine Sprache entfernt sich zu sehr von der jetzigen, um allgemein zugänglich zu sein. Zwischen diesen Sphären gilt es, die Grenzen festzustellen. Die gesprochene Sprache weicht stark von der Schriftsprache ab und die Prosa nicht minder stark von der Poesie, die Schriftsprache der Gegenwart ist wieder deutlich verschieden von der des vorigen Jahrhunderts , und diese entfernt sich noch mehr von der der Renaissanceperiode Man hat bisher nicht hinreichend zwischen diesen Sphären unterschieden, namentlich hat die deutsche Philologie, Mätzner und Koch an der Spitze, von Shakespeare an Alles zum Neuenglischen gerechnet. Im Verhältniss zu den vorhergehenden Perioden ist dies richtig, aber wie die "neue" Geschichte wieder eine ältere, neuere, und neueste Periode unter scheidet, so zerfällt der entsprechende Zeitraum der englischen Sprache in ähnliche Unterabtheilungem Dadurch, dass dies nicht hinreichend geschehen, ist in der sonst so verdienstvollen Behandlung der Sprache von Seiten der deutschen Sprachforscher öfter eine gewisse Unklarheit entstanden. Die Grammatiker sind zu sehr geneigt gewesen, die Umgangssprache als eine Ausartung der Schriftsprache zu betrachten, in welcher sie die rechte und eigentliche Sprache sahen. Die eigentliche Sprache sollte also nicht die gesprochene sein! Diese bleibt doch die Quelle. Die Schriftsprache ist zwar die edelste Form der Sprache , von den grossen Schriftstellern der Nation ausgebildet und von Geschlecht zu Geschlecht aufgebaut, aber viele künstliche und fremde Elemente , gelehrte Latinismen, französische Modeausdrücke und grammatische Pedanterien drängen sich hier ein und verfälschen die Echtheit der Sprache. About the Publisher Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.
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