Englische Passivkonstruktionen und ihre semantischen Grundlagen
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Studienarbeit aus dem Jahr 1993 im Fachbereich Anglistik - Linguistik, Note: 1, 0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Anglistisches Institut), Veranstaltung: Transformational English Syntax, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit sollen englische Passivkonstruktionen und ihre semantischen Grundlagen behandelt werden. Für das Herangehen an diese Aufgabenstellung erweist es sich als hilfreich, zunächst zu klären, welche Beziehung das Passiv zu dem ihm entgegenstehenden Ge-nus Verbi, dem Aktiv, besitzt. Daher soll in einem zweiten einleitenden Teil kurz die Annahme einer Transformation des Passivs aus dem Aktiv erörtert werden. In diesem Zusammenhang spielen auch Fragen nach den Relationen von syntaktischen und semantischen Katego-rien eine Rolle, die im weiteren Verlauf der Arbeit Beachtung finden sollen. Insbesondere werden der semantische Gehalt des Passivs im Unterschied zum Aktiv und semantische sowie syntaktische Restriktionen für die Passivierung von Interesse sein.
Diese Betrachtungen sollen anhand der Darstellung einiger englischer Passivkonstruktionen vollzogen werden. Eine Passivkonstruktion, und zwar das Präpositionalpassiv, wird hierbei hinsichtlich seiner Beschränkungen und seines semantischen Gehalts ausführlicher behandelt werden. Die Auswahl der Passivformen erfolgt unter kontrastivem Ge-sichtspunkt, d.h., daß vor allem solche Konstruktionen behandelt werden, die aus Sicht des Deutschen ungewöhnlich wirken bzw. geeignet erscheinen, dem deutschen Englischlerner Probleme zu bereiten. Eine zusammenfassende Bewertung der Ergebnisse bildet den Abschluß der Arbeit.
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