Empirische Studie zum Migrationsverhalten im europäischen Kontext
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Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Unternehmensforschung, Operations Research, Note: 1, 7, Hochschule Harz Hochschule für angewandte Wissenschaften, Veranstaltung: Business Consulting, Sprache: Deutsch, Abstract: Als eines der Themen, das in den Medien, der Politik, aber auch der Wissenschaft aktuell und wiederholt Einzug erhält, bietet Migration ein umfangreiches Forschungsfeld. Die vorliegende Arbeit leistet einen Beitrag hierzu, verfolgt jedoch einen bislang ungenutzten Weg der Herangehensweise. Viele Erhebungen sind auf eine reine Darstellung der Ist-Situation von Ländern und Regionen ausgelegt. Anhand eines Benchmarking-Ansatzes, unter Einbezug des Push-Pull-Modells der Migration, wird diese Arbeit darlegen, wie sich die Auswanderer in Europa verteilen und darüber hinaus, welche Zielnationen besonders attraktiv erscheinen. Überdies wird ein Transfer geleistet, der ermöglicht, die Attraktivität deutscher Bundesländer zu vergleichen und infolgedessen, dasjenige Bundesland mit der größten Anziehungskraft zu bestimmen, die regionale Benchmark. Ebenso ergeben sich Handlungsempfehlungen, zur Steigerung der Attraktivität einzelner Bundesländer.
Eine wesentliche Erkenntnis der Studie ist, dass Deutschland die beliebteste Zielnation europäischer Migranten ist. Vor allem durch Stärken in den Bereichen Einkommen, Beschäftigung, Wohnbedingungen und Umwelt rückt es in den Fokus der Auswanderer. Zudem ist erkennbar, dass das Bundesland Hessen, innerhalb Deutschlands, die attraktivste Region ist. Diese regionale Benchmark ist gekennzeichnet durch hervorragende Standortmerkmale in den Bereichen Haushaltsnettoeinkommen, durchschnittlicher Stundenverdienst und durchschnittlicher Jahresverdienst.
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