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Empirie

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 25. Kapitel: Empirismus, Analyse, Falsifikation, Molyneux-Problem, Repräsentativität, Ökonometrie, Situation, Top-down und Bottom-up, Faustregel, Paretoprinzip, Quantifizierung, Phänomenologie, Reproduzierbarkeit, Experimentatoreffekt, Verzerrung, Sinnesdaten, Wahrer Wert, Konfundierungseffekt, Primärforschung, Empirische Formel, Objektivität, Confounder, Greenspoon-Effekt, Erkundung, Quasi-Experiment, Laborsystem, Feldtest, Analytik, Bedarfsanalyse, Stratigraphie, Sekundäranalyse, Erfahrungswert, Non response. Auszug: Das Molyneux-Problem ist ein von William Molyneux erstmals 1688 aufgezeigtes philosophisches Problem, das die Entstehung der menschlichen Erkenntnis und der Begriffsbildung anhand der Blindheit thematisiert. Es lautet vereinfacht wie folgt: Angenommen, ein von Geburt an blinder Mensch erhielte die Fähigkeit zu sehen, wäre er dann in der Lage, Würfel und Kugeln durch das bloße Betrachten voneinander zu unterscheiden, wenn davon auszugehen ist, dass er Würfel und Kugel bereits durch seinen Tastsinn unterscheiden konnte? Die Versuche der philosophischen Problemlösung haben in der Geschichte der Wahrnehmungstheorie zu einem bis heute viel beachteten Diskurs geführt. Nach Veröffentlichung des Problems im Jahre 1693 in John Lockes "An Essay concerning Humane Understanding" wurde dieses Problem von vielen Philosophen und Gelehrten, wie zum Beispiel George Berkeley, Gottfried Wilhelm Leibniz, Voltaire, Denis Diderot, Julien Offray de La Mettrie, Hermann von Helmholtz und William James aufgegriffen, die teilweise der verneinenden Ansicht Lockes gefolgt sind. John Locke porträtiert von Godfrey KnellerIn einem Brief an John Locke formulierte Molyneux am 7. Juli 1688: "Dublin, 7. Juli. 88Ein Problem gestellt an den Autor des "Essai Philosophique concernant L'Entendement humain"Angenommen: Ein erwachsener, blind geborener Mann, der gelernt hat, mit seinem Tastsinn zwischen einem Würfel und einer Kugel aus demselben Metall und nahezu gleicher Größe zu unterscheiden, und der mitteilen kann, wenn er den einen oder die andere betastet hat, welches der Würfel und welches die Kugel ist. Angenommen nun, Würfel und Kugel seien auf einem Tisch platziert, und der Mann sei sehtüchtig geworden. Die Frage ist: Ob er in der Lage ist, durch seinen Sehsinn, bevor er diese Gegenstände berührt hat, sie zu unterscheiden und mitteilen kann, welches die Kugel und welches der Würfel ist?Wenn der gelehrte und geniale Autor der oben genannten Abhandlung denkt, dieses Problem sei der Beachtung und Antwo
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