Umgang< mit bzw. die Repräsentation von Emotionen in der Literatur der Romantik. Die Tatsache, dass Gefühle anderer nie direkt zugänglich sind und eigene Gefühle nur durch willkürliche Zeichen (Worte) oder Körperzeichen anderen vermittelt bzw. dem Fühlenden bewusst werden können, steht im Mittelpunkt des Interesses an literarischen Gefühlsdarstellungen. Emotionen sind in der Wahrnehmung, auch in der Eigenwahrnehmung immer schon vermittelt, für fiktionale Emotionsdarstellungen würde, denkt man die Mittelbarkeit zu Ende, also gelten, dass sie nur "als diskursive bzw. ästhetische, nicht als real-psychische Entitäten" existieren (Rüdiger Schnell). üdiger Schnell)." />