Emotionale Störungen des Kindesalters
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: gut, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Emotionale Störungen des Kindesalters bezeichnen eine Gruppe von Störungen in der Kinder- und Jugendpsychiatrie, bei der Angst durch bestimmte, im Allgemeinen ungefährliche Objekte, die sich außerhalb der Person befinden, hervorgerufen wird. Sie sind ähnlich einer "richtigen" Angststörung und werden definiert als Verstärkung normaler Entwicklungsprobleme, jedoch mit besseren Prognosen: Viele ängstliche Kinder sind als Erwachsene unauffällig.
Zu der Gruppe von Störungen, nach dem ICD-10, werden Störungen gezählt, die eine Verstärkung normaler Entwicklungen darstellen. Darin unterscheiden sie sich von den Phobien. Bei den Emotionalen Störungen steht die Angst vor einem bestimmten Objekt oder einer bestimmten Situation im Vordergrund, die im Allgemeinen ungefährlich ist.
Die Typen der emotionalen Störungen des Kindesalters (F 93) werden unterschieden nach Trennungsangststörung (F 93.0), phobische Störung des Kindesalters (F 93.1), soziale Angststörung des Kindesalters (F 93.2) und der Geschwisterrivalität (F 93.3).
Die folgenden Seiten werden als erstes definieren, was "Emotionen" sind und wie diese in der frühkindlichen Entwicklung herausgebildet werden. Des Weiteren werden die emotionalen Störungen des Kindesalters thematisiert, mit den Untertypen der Trennungsangststörung, der phobischen Störung des Kindesalters, der sozialen Angststörung des Kindesalters und der Geschwisterrivalität. Hier sollen die Leitsymptome, die Ursachen und die Folgen der jeweiligen emotionalen Störungen näher beleuchtet werden. Als letzten Betrachtungspunkt sollen die möglichen Behandlungsmethoden der Störungen vorgestellt werden.
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