Elektrokeramik
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Obwohl die erste Auflage seit etwa 1964 vergriffen ist und damals schon del' Wunsch nach einer zweiten Auflage auftrat, haben sich die ruerfUr notwendigen Arbeiten langere Zeit hingezogen. Dies war auch dadurch bedingt, daB inzwi schen die beiden Mitarbeiter del' ersten Auflage, die Herren Dir. Hans Muller und Dr.-Ing. Horst von Treufels, verstorben sind und die Neubearbeitung, die durch die starke Entwicklung unumganglich war, runsichtlich diesel' Kapitel und del' eigenen dem Herausgeber allein zufiel. Auf dem Gebiete del' Hochspannungstechnik haben sich die Anforderungen del' elektrischen Energieubertragung und des Elektrogeratebaus durch hohere Leistungen, hohere Ubertragungs-Spannungen und neuere Erkenntnisse run sichtlich des Einflusses von Schaltspannungen und Fremdschichtbedingungen (Verschmutzung) auf die lsolierfahigkeit von lsolatoren weiter entwickelt und gesteigert. Die Hochfrequenztechnik war in del' erst en Auflage verhaltnismaBig kurz behandelt. Da das 1939 von Dr. Albers-Schonberg herausgegebene Buch "Hoch frequenzkeramik" (Verlag Theodor Steinkopf, Dresden und Leipzig) keine weitere Auflage erlebt und sich dadurch eine Lucke fUr die in ihrer Bedeutung wichtige Hochfrequenzkeramik ergeben hat, so wurde es als Mangel angesehen werden mussen, wenn dieses Gebiet nicht in diesem Buch del' inzwischen einge tretenen Entwicklung angepaBt ausfUhrlichel' behandelt worden ware. Auch auf dem Gebiete del' elektronischen und akustischen Geratetechnik sind auf dem keramischen Sektor Neuentwicklungen hinsichtlich keramischer Massen (Aluminiumoxid und allgemein Metalloxide), Anpassung del' Technologie, wirt schaftlicher, rationeller Fertigungsverfahren eingetreten.
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