Einsteins Vermächtnis : Die Revolution der Physik
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Die meisten Physiker halten die Auflösung des Welle/ Teilchen-Paradoxons für prinzipiell unmöglich. Sie folgen dem Credo einer naturphilosophischen Interpretation, die 1927 von Nils Bohr, Werner Heisenberg und Max Born gegeben und als Kopenhagener Deutung bekannt wurde. Seitdem wird sehr viel Mühe darauf verwendet, jedem Schüler, jedem Physikstudenten und jedem Leser populärwissenschaftlicher Literatur beizeiten klarzumachen, daß das Doppelspaltexperiment nicht logisch erklärbar und diese Unlogik in der Natur begründet sei. Das kann man widerspruchslos hinnehmen - oder bei entsprechendem Temperament als völlig unakzeptablen Konditionierungsversuch empfinden. Tatsache ist: Die Natur zeigt ihr Gesicht, doch Physiker verstehen sie nicht. Seit 75 Jahren befindet sich die Physik in einem tiefen erkenntnistheoretischen Winterschlaf...
Das mag als radikaler persönlicher Standpunkt empfunden werden, ist aber die gleiche Position, die Albert Einstein vertreten hat. Sein Vermächtnis wird aufs Beste von der Auflösung des Welle/ Teilchen- Paradoxons bestätigt, die ganz im Sinne Einsteins erfolgt und hier erstmalig der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Die Lösung ist einfach und revolutionär. Sie offenbart, das die Physiker mit ihrem ruhmlosen Abschied von Albert Einstein und der kritiklosen Akzeptanz der Kopenhagener Deutung die einmalige historische Chance versäumt haben, das Rätsel der Beschaffenheit der Natur und das Rätsel des Geistes zu lösen, auf das sie mit der Quantenphysik gestoßen sind...
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