Einfluss der Globalisierung auf Kapitalströme in Entwicklungsländer
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich VWL - Außenhandelstheorie, Außenhandelspolitik, Note: 1, 3, Universität Bayreuth (Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre I), 28 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge einer fortschreitenden Kapitalmarktintegration, konnte in den letzten beiden Dekaden
ein starker Anstieg der weltweiten Kapitalflüsse beobachtet werden. Durch den rasanten
technischen Fortschritt vor allem im Bereich der Informationsverarbeitung und -übertragung,
verloren nationale Grenzen für den sehr mobilen Faktor Kapital zunehmend an Bedeutung.
Bemerkenswert hierbei ist jedoch die unterschiedliche Verteilung der Kapitalströme. Denn
während viele Schwellenländer in den letzten Jahren und insbesondere Mitte der 1990er Jahre
große Mengen an Kapitalzuflüssen verzeichnen konnten, scheinen nur sehr wenige Entwicklungsländer
an dieser Entwicklung zu partizipieren.
Ziel dieser Arbeit ist es, zum einen die Bedeutung von importiertem Kapital im Entwicklungsprozess
der Entwicklungsländer darzustellen, und zum anderen Ursachen für das Ausbleiben
der Kapitalflüsse zu identifizieren.
Hierzu werden zunächst in Kapitel 2 die beiden Begriffe Globalisierung und Entwicklungsland
aufgrund der Vielzahl in der Literatur vorzufindenden Auffassungen und Definitionen
kurz erläutert. In Kapitel 3 werden die Kapitalzuflüsse der letzten beiden Dekaden in Entwicklungsländer
mit denen in ausgewählte Schwellenländergruppen verglichen. Im Anschluss
erfolgt eine detaillierte Betrachtung der Kapitalstromentwicklung in die Entwicklungsländer.
Kapitel 4 gibt einen Einblick in die entwicklungstheoretische Relevanz der Kapitalakkumulation
und erläutert den Beitrag privater Kapitalströme zur Kapitalakkumulation. Einen Überblick
über die Ursachen ausbleibender Kapitalströme in Entwicklungsländer gibt Kapitel 5.
Die Arbeit endet mit einer Schlussbemerkung.
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