Eine Zeitreise durch 10.000 Jahre Bergbau in den Ostalpen
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Der Bergbau in den Ostalpen und Südalpen reicht weit in die urgeschichtliche Vergangenheit zurück. Insbesondere die Nutzung der reichen mineralischen Rohstoffe und Georessourcen wie Jagdgründe und Weidegründe hat die menschliche Besiedlung der alpinen Landschaften stimuliert oder sogar verursacht. Das heute dominierende Verständnis der Alpen als Freizeitpark und Verkehrshindernis verdrängt den Sinn für die alten Zusammenhänge der Kulturlandschaft. In der Vergangenheit wechselten Zeiten vermehrten Interesses am Alpenraum [z.B. an Kupfer, Salz oder Eisen] und Phasen seiner Marginalisierung [z.B. im größeren Bezugsraum des Imperium Romanum oder in der Gegenwart] sich ab, ein stetiges "bergauf" und "bergab" im Sinne des Ausstellungstitels. Das Begleitbuch trägt diesen und anderen Aspekten in neun Kapiteln Rechnung, die sich mit den Alpen als Naturraum und Kulturraum, mit Geologie und Bergbau, Kupfer, Salz, den Römern in den Alpen, dem mittelalterlichen Streit um Regalien, Bergbau als Staatsaufgabe in der Neuzeit und der Frage, was von all dem bleibt, beschäftigen. Den Abschluss des durchgehend farbigen Buches bilden Verzeichnisse von Autoren und Leihgebern.
Mining in the Eastern and Southern Alps commenced early in the prehistoric past. Particularly the use of the rich mineral raw materials and geo-ressources such as hunting grounds and pastures stimulated or even caused human occupation of Alpine landscapes. However, the presently dominant understanding of the Alps as a recreation park and a traffic block increasingly supersedes the notion of the ancient coherence of the cultural landscape. In the past, periods of an increased interest in the Alpine region [e.g. in copper, salt or iron] and phases of marginalisation [e.g. in the major contexts of the Imperium Romanum or the present] took turns creating a permanent "uphill" and "downhill" as indicated by the exhibition title. This short guide provides for these and other aspects in its nine chapters dealing with the Alps as a physical space and cultural area, with geology and mining, copper, salt, the Romans in the Alps, the Medieval struggle for droits de régale, mining as a public task in Early Modern times, and the question of what remains and will remain of all this in the present and future. The volume is printed in colour throughout and ends with registers of authors and lenders.
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