Eine Wallfahrt nach Jerusalem
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Julius Hermann Moritz Busch (1821 - 1899) war ein deutscher Journalist, Theologe und Teilnehmer der Revolution von 1848, bekannt vor allem für seine Schriften über Bismarck. Busch entfaltet eine reiche schriftstellerische Tätigkeit, seine außerordentliche Beobachtungsgabe sowie seine flotte und plastische, oft auch sarkastische Erzählweise finden ihren Niederschlag in hochinteressanten Reiseberichten, die nicht nur hervorragende Schilderungen sind, sondern auch eine Fülle von Hintergrundmaterial liefern. Sowohl interessierte Leser als auch Historiker, Politikwissenschaftler, Soziologen und andere Wissenschaftler wissen den Informationsgehalt seiner Werke zu schätzen.Busch bereiste ausgiebig den Orient und schrieb Bücher über Ägypten, Griechenland und Palästina. Das vorliegende Werk ist die Frucht dieser Reisen, geschrieben aus einem originellen, äußerst kritischen und weltlich geprägten Blickwinkel auf die Pilgerfahrten in das Heilige Land, auf die Verquickung von Religion und ökonomisch-politischen Interessen."Dazu kommt endlich, daß Jerusalem ein Wallfahrtsort ist. Wallfahrtsorte haben immer etwas von Badeorten und Meßplätzen, und die dreimal heilige Stadt macht davon keine Ausnahme, sie ist genau so eifrig auf möglichste Ausbeutung des ihr verliehenen Vorzugs bedacht als auch ihre weltlichen Schwestern. Das heilige Grab und seine Dependenzien sind ebenso viele Quellen des Heils, die Klöster Ablaßbuden. Wer dort im Heil baden, sich hier die ewige Seligkeit Schwarz auf Weiß holen will, hat zu bezahlen [...]."Moritz BuschSorgfältig bearbeiteter Nachdruck der dritten Auflage der Originalausgabe von 1881.
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