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Eine Ungedruckte Voltaire-Correspondenz

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Excerpt from Eine Ungedruckte Voltaire-Correspondenz: Herausgegeben mit Einem Anhang: Voltaire und das Haus WürttembergKarl Eugen verdanke ich der Güte der Direktion des K. Wärt tembergischen Haus und Staatsarchivs, bei der ich mich im Fruhjahr dieses Jahres nach dem Verbleib der fehlenden Ant worten Voltaires auf die Briefe des Herzogs Ludwig Eugen und zugleich nach etwaigen Aktenstücken uber das Verhältnis Voltaires zu Herzog Karl Eugen erkundigte. Herr Archiv direktor Dr. Von Schlossberger, dem ich hiemit auch öffentlich meinen ergebensten Dank aussprechen mochte, hat da bei die Freundlichkeit gehabt, mich auf die Existenz der im Kaiserlichen Bezirksarchiv des Oberelsass zu Colmar auf bewahrten Akten über die finanziellen Beziehungen Voltaires zu Herzog Karl Eugen aufmerksam zu machen. Der Kaiser liche Archivdirektor Herr Archivrat Dr. Pfannenschmid in Colmar hat mir auf meine Bitte die Aktenstucke in zuvorkommendster Weise zur Benützung auf dem hiesigen Stadtarchiv uberlassen und auch ihm habe ich daher für diese grosse Erleichterung meiner Arbeit an dieser Stelle den ver bindlichsten Dank abzustatten. Die Colmarer Dokumente stammen aus der Kanzlei der herzoglichen Rentmeister der ehemals württembergischen Exklaven Grafschaft Horburg und Herrschaft Reichenweier bei Colmar.Mit den in dieser Schrift abgedruckten und besmochenen Briefen hängt nun noch eine Reihe von bis jetzt unbekannten Einzelbriefen und ganzen Korr%pondenzen zusammen, die mir zu finden nicht gelungen ist. Vielleicht stellt sich ein gluck lieberer Finder eher ein, wenn ich sie hier notiere. Abgesehen von den in den Anmerkungen besonders bezeichneten einzelnen Briefen° (15 von Voltaire und 12 an Voltaire) handelt es sich um folgende Briefwechsel: die eine Hälfte der Korrespondenz mit Ludwig Eugen (nämlich die Briefe Voltaires an den Herzog), die Korrespondenz mit der regierenden Herzogin Elisabeth Friederike S0phie, mit dem herzoglichen Minister dem Grafen von Montmartin, mit der Regentschaft von Montbeliard, über haupt mit den herzoglichen Beamten in Montbeliard, mit dem Bankier von Turckheim in Strassburg. Das Stuttgarter Archiv besitzt ausser dem auch nur in Resten erhaltenen Briefwechsel mit Herzog Karl Eugen (es sind im ganzen 7 Briefe) keine Voltariana mehr. Die zwei überlebenden Tochter des Herzogs Ludwig Eugen der nach kaum 2jähriger Regierung ohne männliche Erben im J. 1795 starb, waren vermählt, die älteste mit einem Fürsten von oettingen-wallerstein, die jüngere mit einem Fürsten von hohenlohe-bartenstein-jagstberg. Ich habe mich daher nach etwaigen Briefhinterlassenschaften auch bei den fürstlichen Archiven von Wallerstein, Marktoffingen, Bar tenstein, Haltenbergstetten erkundigt, doch überall ohne Erfolg.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.
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