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Eine Ökonomie der Liebe

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Wo wird nach echten Auswegen aus den gegenwärtigen Krisen unserer Zivilisation geforscht? Im Nachhall der Finanz­krise, während in den Schaltzentralen der Macht kostspielige Bankenrettungspläne zum Erhalt des Bestehenden geschmiedet werden, kommen die Matriachatsforscherin Heide ­Göttner-Abendroth, die Geldexpertin Margrit Kennedy und der Publizist Johannes Heimrath zu einem zweitägigen Gespräch über lebensfördernde Alternativen zum herrschenden Finanz- und Wirtschaftssystem zusammen. Es entfaltet sich ein Trialog über das gute Leben jenseits von kapitalistischer Verwertungs­logik, in dem das mütterliche Prinzip des Schenkens im Mittelpunkt steht und die Wurzeln der Zins- und Wachstumszwänge, die alles im Griff haben, herausgearbeitet werden. Auf ihre reichen Erfahrungen zurückgreifend, entwickeln die drei gemeinsam Nachdenkenden den ideellen Unterbau ­einer postkollapsfähigen Schenk­ökonomie, die nicht auf der Ausbeutung weniger, sondern dem freiwilligen Beitragen aller basiert. Dabei geht es um ein enkeltaugliches Wirtschaftsverständnis im Sinn eines nährenden Blutkreislaufs, der Menschen, die in herrschaftsfreien, egalitären und regional organisierten Verbünden zusammenleben, mit dem versorgt, was wirklich wichtig ist - eben um eine »Ökonomie der Liebe«.
Erscheint im Mai

Preis

34,90 CHF