Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Stolperwörterlesetest
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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Sonstiges, Note: 1, 7, Technische Universität Chemnitz, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Hausarbeit ist es, den Stolperwörter-Lesetest von Metze, der sich durch seine gute Ökonomie auszeichnet, unter folgender Fragestellung zu betrachten: Welche Maßnahmen können zur Förderung der Leseflüssigkeit und des Leseverstehens auf Basis der Ergebnisse im Diagnoseverfahren "Stolperwörter-Lesetest" abgeleitet werden? Dazu folgen im zweiten Kapitel grundlegende, theoretische Einführungen in die Begriffe Leseprozess, Lesekompetenz, Leseflüssigkeit sowie Leseverstehen. Außerdem wird ein Einblick in das Konzept der Leseschwierigkeit gegeben und Ursachen sowie Symptome beispielhaft mit Bezug zu den erst beschriebenen Begriffen genannt. Das dritte Kapitel wird von einem groben Überblick zu Diagnoseverfahren und der Einordnung des Stolperwörter-Lesetests eingeleitet. Im Anschluss folgt eine tiefgründigere Vorstellung dieses Diagnoseverfahrens. Dabei wird geklärt, welche Gütekriterien der Test laut Metze erfüllt, welche Ziele dem Test zugrunde liegen und wie er durchgeführt, ausgewertet sowie interpretiert wird. Letzteres wird anhand von exemplarischen Ergebnissen aus einer praktischen Anwendung des Tests mit sieben Zweitklässlern beispielhaft ausgeführt. Es schließt sich im vierten Kapitel ein grober Überblick über Fördermaßnahmen zur Lesekompetenz an. Das Ende dieses Kapitels bildet eine Diskussion, in der mit Hilfe der theoretischen Grundlagen aus den vorangegangenen Gliederungspunkten sowie über die Frage, inwieweit der Test überhaupt Defizite und Stärken eines Kindes in der Leseflüssigkeit und dem Leseverstehen erfasst, eine Antwort auf die Leitfrage dieser Hausarbeit abgeleitet wird. Eine Zusammenfassung und das Fazit schließen die Ausarbeitung letztlich ab.
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