Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Konstruktivismus
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 1, 0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen des Studiums einer Geisteswissenschaft, wie beispielsweise der Bildungs- und Erziehungswissenschaft, kommt man nicht umher, sich mit metatheoretischen Problemstellungen und Herangehensweisen auseinanderzusetzten. Auch in dem Bereich der Geisteswissenschaften - wie in den unterschiedlichsten wissenschaftlichen
Disziplinen - macht ein , Zauberwort' von sich reden: "Konstruktivismus".1 Der Begriff
des Konstruktivismus hat sich in den vergangenen Jahren als die allgemein übliche
Bezeichnung für eine Reihe von sozial- und humanwissenschaftlichen Theoriebildungen
durchgesetzt. Mit einem näheren Blick enthüllen sich diese Theoriebildungen als recht
verschiedenartig, sie erstrecken sich über ein weit gefächertes Spektrum
unterschiedlichster Standpunkte. Dieses Spektrum reicht von verhältnismäßig moderaten
bis hin zu äußerst radikalen und kontroversen Positionen.2 Jedoch stoßen der
Konstruktivismus und insbesondere der Radikale Konstruktivismus in
wissenschaftstheoretischen Abhandlungen auch auf (starke) Kritik, da sich bei näherer
Betrachtungsweise doch zum Teil beachtliche Probleme und Schwächen des
Konstruktivismuskonzeptes darstellen. Unger (2005) schreibt sogar: "Der
Konstruktivismus treibt seltsame Blüten."9 Aus diesem Grund beschäftige ich mich in der vorliegenden
Hausarbeit mit den kritischen Aspekten des Konstruktivismus. Daher stellt sich für mich
die Frage, inwieweit der Konstruktivismus in seinen Argumenten Schwächen und
Probleme aufzeigt und wie stark diese an dem Grundkonzept des Konstruktivismus zerren.
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