Eine Bonnerin war unter den ersten Siedlern auf der entlegenen Galapagos-Insel Floreana
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Isla Floreana war einige Zeit in Deutschland die bekannteste Insel der Galápagos, denn hier spielte sich in den 1930er-Jahren unter den deutschen Siedlern ein menschliches Drama ab, das auch international Schlagzeilen machte. Zwei Menschen starben, zwei verschwanden spurlos über Nacht, mutmaßlich ermordet. Aber von wem? Nur die Familie Wittmer aus dem Rheinland wurde sesshaft. Die mysteriösen Vorfälle machten als »Galápagos-Affäre« weltweit Furore. Bestseller-Autor George Simenon recherchierte vor Ort, schrieb eine Artikelreihe und verarbeitete die Ereignisse in seinem Tatsachen-Roman »Hotel Zurück zur Natur«.
Wolfgang Hachtel wählt einen anderen Zugang zu den damaligen Geschehnissen als Simenon. Nicht die Kriminalaffäre steht im Mittelpunkt seines Berichts, sondern der Alltag der Siedler, ihre Lebensumstände und ihr Lebensgefühl auf der damals weit abgelegenen Insel. Zahlreiche Originalfotos und Zitate aus den Tagebüchern von Margret Wittmer lassen diese Zeit lebendig werden. Zudem berichtet der Autor über die Nachkommen der frühen Siedler Margret und Heinz Wittmer bis ins 21. Jahrhundert. Anhand brillianter Fotos wird gezeigt, was heutige Touristen auf der Insel zu sehen bekommen: Hinterlassenschaften der Erstsiedler, fremdartige Tier- und Pflanzenwelt, beeindruckende Landschaft.
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