Ein Vertriebs - und Führungsmodell für das deutsche Retail-Banking unter Berücksichtigung der Wettbewerbsstruktur
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Das deutsche Retail-Banking war in der Vergangenheit starken Veränderungen unterworfen. Nach Platzen der Börsenblase am neuen Markt und im Verlauf der Finanzkrise erkannten die Banken, dass das Geschäft mit den Privatkunden im Gegensatz zum Investmentbanking auch in Krisenzeiten konstante Erträge liefert. Nachdem Kostensenkungspotenziale weitestgehend ausgeschöpft sind, gilt es nun, den Unternehmensbereich Retail-Banking profitabler zu gestalten und die Erträge auszubauen. Die erwirtschafteten Erträge pro Kunde innerhalb der Branche sind stark divergierend.
Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit steht der Vertrieb, die Führung und der Wettbewerb innerhalb der Retail-Banking-Branche. Es wird ein ganzheitliches Vertriebs- und Führungsmodell für das deutsche Retail-Banking vorgestellt, das im Anschluss durch Experteninterviews empirisch geprüft wird. Hier wird untersucht in wieweit eine Umsetzung der Modelle bei Banken, Sparkassen, Volksbanken und Finanzdienstleistern erfolgt ist. Die Unternehmen haben sinnvolle Vertriebsprozesse insbesondere im Hinblick auf das Vertriebsreporting und die Vertriebssteuerung generiert. Das Thema Führung und Führungsprozesse findet bei ihnen kaum Betrachtung. Hier gilt es, Führungsprozesse zu entwickeln und in der Unternehmensstrategie zu verankern. Insgesamt ist festzustellen, dass bei vielen Finanzdienstleistern im Privatkundenbereich ein ganzheitliches Modell fehlt und strategische Mängel sichtbar sind.
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