Ein Verfahren zur Prognose verkehrsabhängiger Schaltzeiten von Lichtsignalanlagen
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An signalisierten Knotenpunkten besteht ein nicht unerhebliches Einsparpotenzial von Emissionen durch eine energieeffiziente und verbrauchsoptimierte Zufahrt auf die Haltlinie. Durch eine Vorausschau auf die bevorstehenden Schaltzeitpunkte könnten Fahrzeugführer ihre Fahrweise im Zulauf auf eine Lichtsignalanlage so anpassen, dass sie je nach Situation kraftstoffsparend auf Rot zufahren oder bei bevorstehender Freigabe sogar einen Halt vermeiden. Voraussetzung für diese sogenannte Ampelphasenassistenz ist die Prognose der Schaltzeitpunkte, die bei einer Festzeitsteuerung trivial ist. Bei verkehrsabhängigen Lichtsignalanlagen stellt diese Vorhersage jedoch eine große Herausforderung dar. Die vorliegende Arbeit greift diese Problematik auf und stellt ein allgemein anwendbares Verfahren vor, welches allein durch die Auswertung der Schaltzustände von Signalgruppen und durch die Analyse von Detektordaten eine Prognose der Schaltzeiten verkehrsabhängiger Lichtsignalanlagen unabhängig vom jeweiligen Steuerungsverfahren ermöglicht.
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