Ein systemtheoretischer Zugang zum Dopplereffekt
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Der Dopplereffekt ist ein wohlbekanntes physikalisches Phänomen. Dopplers berühmte Veröffentlichung "Über das farbige Licht der Doppelsterne" erschien immerhin bereits 1842. Die relativistische Erweiterung erfolgte in Einsteins berühmtem Artikel "Zur Elektrodynamik bewegter Körper" 1905. Welche neuen Aspekte sind zu diesem Thema noch zu erwarten? Der im vorliegenden Werk verwendete systemtheoretische Ansatz lässt sich auf den relativistischen und auf den nicht relativistischen Dopplereffekt anwenden. Der nicht unerhebliche mathematische Aufwand ermöglicht die Überwindung einiger Restriktionen hinsichtlich der Signalformen und der Bahnkurven von Sendern respektive Empfängern, die in üblichen Darstellungen meist nicht ausdrücklich erwähnt werden. Dies schließt auch beschleunigte Bewegungen ein. Der systemtheoretische Ansatz demonstriert die Anwendung abstrakter systemtheoretischer Methoden auf eine konkrete physikalische Fragestellung. Mögliche Anwendungen findet man in der physikalischen Messtechnik, der Astronomie, der Radartechnik, der Fernerkundung, der digitalen Signalverarbeitung und im Mobilfunk.
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