Ein Sufi-Heiliger der zwanzigsten Jahrhunderts
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Beinahe eine Vorbedingung für jedes ernsthafte Studium des Sufismus in einer europäischen Sprache": so lautete das Urteil von Seyyed Hossein Nasr, als er die erste Ausgabe dieses Buches rezensierte. Dem Journal of Near Eastern Studies zufolge ist es "eines der am gründlichsten recherchierten und ansprechendsten Bücher über den Sufismus, das je von einem westlichen Gelehrten geschrieben worden ist." Nichts in ihm stammt aus zweiter Hand. Der Autor läßt die Sufis für sich selbst sprechen und vermittelt dem Leser durch eine Reihe von ungewöhnlichen und fesselnden Texten, die zumeist aus dem Arabischen übersetzt wurden, einen lebendigen Eindruck von dem Leben eines nordafrikanischen Sufi-Ordens. Vor diesem Hintergrund steht die unvergeßliche Erscheinung des algerischen Scheichs, der den Orden nach dem Tod seines Meisters im Jahre 1909 bis zu seinem eigenen Tod im Jahre 1934 leitete. Die letzten Kapitel sind hauptsächlich seinen Schriften gewidmet, zu denen auch tiefsinnige Aphorismen gehören, und sie enden mit einer kleinen Anthologie seiner mystischen Gedichte.
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