Ein selbstadaptierender, dynamischer Energiemanagementansatz für das elektrische Kraftfahrzeugbordnetz
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Die Zunahme der installierten Verbraucherleistung in modernen Fahrzeugen und die im Vergleich unterproportionale Erhöhung der Generatorleistung führten zu einem deutlichen Anstieg der Batterieausfälle. Energiemanagementsysteme für heutige Kraftfahrzeuge sollen daher ohne Komforteinbußen die Fahrzeugstartfähigkeit sicherstellen und durch einen möglichst optimalen Betrieb der Batterie vorzeitige Batterieausfälle vermeiden. Der verantwortungsvolle Umgang mit Energieressourcen und die aufgrund der Klimaerwärmung öffentlich geführte CO 2- Diskussion erfordert die Entwicklung verbrauchsarmer Fahrzeuge. Da das elektrische Bordnetz einen deutlichen Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch und damit die CO 2-Emission des Fahrzeugs hat, kann ein Energiemanagement zur Verbrauchsoptimierung des Fahrzeugs beitragen. Die wichtigsten Treiber für die Integration eines Energiemanagements in ein Fahrzeug sind daher die Erhöhung der Zuverlässigkeit der elektrischen Energieversorgung sowie die Auswirkungen des Bordnetzes auf den Kraftstoffverbrauch und damit die Fahrzeughaltungskosten sowie auf die CO 2-Emission und deren Klimawirkung. Um eine problemlose und wirtschaftliche Integration ins Fahrzeug zu ermöglichen, wird ferner zunehmend mehr Gewicht auf die nichtfunktionalen Anforderungen, wie z. B. auf einen einfachen Umgang mit der Variantenvielfalt und eine freie Partitionierbarkeit der Funktionsblöcke gelegt.
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