Ein Quantum Genre. Zur Anwendung von Genrebegriffen auf eine serielle Filmreihe
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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1, 7, Freie Universität Berlin (Institut für Theaterwissenschaft/Seminar für Filmwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit einer Geschichte von nunmehr 55 Jahren und 24 in dieser Zeit entstandenen Filmen ist die James-Bond-Reihe wohl die langlebigste noch produzierte Filmreihe. In dieser verhältnismäßig langen Historie ist ein merkbarer Wandel der Reihe (am Offensichtlichsten, jedoch nicht ausschließlich, durch den mehrfachen Wechsel des Darstellers der Hauptfigur) nicht von der Hand zu weisen. Wie sich ein solcher Wandel innerhalb des Kontinuitätsgefüges einer seriellen Filmreihe vollzieht, und ob sich dies mit einem begrifflichen Verständnis von Genre beschreiben und in Einklang bringen lässt, diesen Fragen widmet sich diese Untersuchung.Im Rahmen dieser Abhandlung soll jedoch keine allumfassende Untersuchung vom Genre(wandel) in der James-Bond-Reihe vorgenommen werden. Bestenfalls soll ein Ansatz verdeutlicht werden, an welchen Punkten sich mithilfe von Genre-Theorien ein Verhältnis von Kontinuität und Wandel einer Filmreihe beschreiben lässt. Dafür muss zunächst deutlich werden, in welchem Zusammenhang sich die James-Bond-Filme als seriell, also als Filmreihe, definieren lassen und was sie von an-deren bzw. ähnlichen Vertretern (also einem bereits definierten Genre) unterscheidet.
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