Ein Offshore Containerterminal in der Nordsee
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1, 0, Hanseatische Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie VWA gemeinnützige GmbH, Studienzentrum Bremen, Veranstaltung: International Investment Decisions, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Bau eines Offshore Containerterminals (OCT) als schwimmenden
Umschlagsplatz böte Reedereien die Möglichkeit, die Anzahl der
Anlaufhäfen in der Nordsee und die damit verbundenen Wartezeiten zu
reduzieren. Durch die flexible Position im Meer können Schiffe mit nahezu unbegrenztem Tiefgang das OCT mühelos erreichen. Ziel der Arbeit ist die Empfehlung eines Standortes für ein OCT in der Nordsee. Grundlage dafür werden einerseits die Ergebnisse der qualitativen Analyse, andererseits die Ergebnisse der quantitativen Analyse sein.Im ersten Schritt wird die Nordsee auf mögliche Standorte untersucht. Anhand von Ausschlusskriterien wird die Anzahl der möglichen Länder eingegrenzt. Diese Länder werden im Anschluss detaillierter analysiert. Im ersten Teil der Analyse werden die qualitativen Faktoren untersucht. Mit Hilfe einer Nutzwertanalyse werden die verschiedenen Faktoren bewertet.Im nächsten Schritt werden die quantitativen Faktoren untersucht. Da die Amortisationszeit ein wichtiges Kriterium für einen möglichen Investor ist, stellt sie den Mittelpunkt der quantitativen Analyse dar. Bei der Ermittlung der Investitionsauszahlungen und der laufenden Betriebsauszahlungen werden hauptsächlich Daten des Containerterminalbetreibers NTB - North Sea Terminal Bremerhaven herangezogen. NTB ist ein Joint Venture zweier namhafter Größen in der Branche: Zum einen die zur A.P. Möller - Maersk Group gehörende Firma APM Terminals und zum anderen Eurogate, der größte reedereiunabhängige Containerterminalbetreiber Europas. Ein OCT-Projekt böte den beiden finanzstarken Firmen die Möglichkeit eines weiteren Joint Ventures. Die zu erwartenden Einnahmen eines OCTs sind unmittelbar von den zu erwartenden Containermengen abhängig. Mit Hilfe der Szenario-Technik werden verschiedene sogenannte Best-, Worst- und Trendszenarien erstellt, um zukünftige Entwicklungen zu prognostizieren und darzustellen. Im letzten Schritt werden die Ergebnisse der qualitativen und der quantitativenAnalyse in einer Matrix gegenübergestellt. Anhand dieser Matrix kann dann eine Empfehlung für einen Standort gegeben werden.
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