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»Vor Jahren kamen mir durch Zufall einige Verse von WilliamAuld (1924-2006) vor die Augen. Damals wusste ich nicht vieluber die Plansprache Esperanto. Ich war uberrascht, dass ichdie Zeilen verstehen konnte. Später las ich, dass Auld in den90er Jahren und gegen Ende seines Lebens einige Male für denLiteraturnobelpreis nominiert worden war. Ich fragte mich, obes bei der Schwedischen Akademie uberhaupt jemandengegeben hatte, der Esperanto verstand. Die Originalliteratur inEsperanto ist riesengroß - und doch gibt es fast gar keineÜbersetzungen ins Deutsche. Es ist eine schöne, reicheParallelliteraturwelt mit eigenen Avantgarden, Klassikern, Ausreißern, Genies.« So Clemens J. Setz uber seinen Zwiesprachen-Autor.
Erscheint im Oktober