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Ein Lügner mit Gewissensbissen. Eine Untersuchung zu Jurek Beckers Roman "Jakob der Lügner"

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, 0, Universität Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem Roman "Jakob der Lügner" schildert Jurek Becker, "wie jemand belogen werden muß, damit er ein bisschen glücklich sein kann". Definitionsgemäß ist eine Lüge zwar eine "falsche Aussage, die bewusst gemacht wird, um jemanden zu täuschen", doch ist eine Lüge immer eine Lüge? Wie ist eine Lüge zu bewerten, die nicht auf böse Absichten zurückzuführen ist, sondern Hoffnung stiften und die Realität für einen Augenblick erträglich machen kann? Ist eine Lüge etwa dann zu rechtfertigen, wenn sie Trost spendet und das Leben (wieder) lebenswert macht?Genau diese Fragen stehen im Zentrum der vorliegenden Hausarbeit, denn es sind Lügen, derer sich Jakob bedient, um den Ghettoalltag seiner totgeweihten Leidensgenossen zu verbessern, indem er die Nachricht verbreitet, das Ghetto stünde kurz vor der Befreiung durch die Rote Armee. Während sich das Ghetto daraufhin in eine "Sphäre voller Hoffnung" verwandelt, versinkt der Hoffnungsträger selbst immer tiefer in Selbstzweifeln, Depressionen und Gewissensbissen. Im Rahmen der Betrachtung des persönlichen Konflikts Jakobs soll untersucht werden, inwiefern sich Jakobs Persönlichkeit durch seine neue Rolle als Hoffnungsträger verändert, welche Motivation hinter alledem steckt und was er unternimmt, um mit seinen Gewissensbissen fertig zu werden. Mithilfe der Analyseergebnisse soll abschließend bewertet werden, inwieweit Jakobs Verhalten gerechtfertigt und nachvollziehbar ist.
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Preis

24,90 CHF

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