Ein langer Weg zurück

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Es ist die Lebensgeschichte zweier junger Menschen Anfang bis Mitte des 20. Jahrhunderts. Mit einundzwanzig Jahren verlässt Ruth im Zorn ihr Elternhaus, geht 1932 nach Berlin und erlebt Hitlers Machtergreifung. Drei Jahre später reist sie als Erzieherin zu Bekannten nach Afrika. Udo, Sohn eines Großindustriellen, verlässt mit dreißig Jahren sein verhasstes spießbürgerliches Elternhaus und geht mit seinem Erbanteil nach Afrika, um eine Fabrik aufzubauen. Beide lernen sich auf einer Farmerfeier kennen, verlieben sich und heiraten. Aus politischen Gründen müssen sie Ostafrika 1936 verlassen und kehren nach Deutschland zurück. In trügerischer Idylle erlebt die kleine Familie am Rande von Berlin den zweiten Weltkrieg. 1945 müssen sie vor den Russen fliehen. Die Nachkriegsjahre und die Teilung Deutschlands gestaltet ihr familiäres Zusammenleben schwierig. Am Ende kommt Ruth mit ihrer Familie 1957 in ihre alte Heimat zurück.