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Ein Konzept für den Grammatikunterricht in Grundschulen

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Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2, 0, Universität Vechta, früher Hochschule Vechta (IGK), Sprache: Deutsch, Abstract: Grammatikunterricht gilt auch in der Grundschule als sperriger Unterrichtsstoff, dessen Vermittlung häufig nur mäßig erfolgreich scheint. Großer Zeitdruck bei der Behandlung einzelner Themen, die bisherige Orientierung an Ergebnissen und nicht an Suchprozessen sowie die zu starke Fixierung auf die Bearbeitung von Fehlern in Texten tragen wirkungsvoll zu bestehenden Klischees ("Grammatik ist trocken und langweilig.") bei. Eine große Herausforderung für den Lehrkörper ist die Vereinbarung der traditionellen vorgeschriebenen Inhalte der Grundschulgrammatik mit den didaktischen Anforderungen eines handelnd- entdeckenden Unterrichts. Die vorliegende Arbeit hat den Anspruch, die traditionellen Inhalte des Grammatikunterrichts zu vermitteln sowie das Kriterium eines schüleraktiven Unterrichts zu erfüllen. Ich habe mich zu der Aufbereitung des Themenfeldes "Verb: Kategorien und Formen" in der 2. Klasse einer Grundschule entschieden, da die Verben das eigentliche Zentrum des Satzes präsentieren: Zu unrecht in vielen Grundschulen als "Tuwort" bezeichnet, drücken sie nicht nur Handlungen aus, sondern ebenfalls Vorgänge bzw. Zustände. Sie geben Hinweise auf die Zeit und bestimmen in großem Maße über die anderen Wörter im Satz mit: Welche Wörter sind nötig? Welche können noch hinzutreten? Welche flektierte Form muss benutzt werden?
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

Preis

23,90 CHF