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"Ein Held unserer Zeit" als Antiheld?

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1, 3, Universität Passau, Veranstaltung: Michail Lermontov und der Kaukasus, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "In einem jeden Buche ist das Vorwort die erste und dennoch gleichzeitig die letzte Sache, es dient entweder zur Erklärung der Absichten des Werkes oder zu seiner Rechtfertigung" (ML 3). Mit diesen Worten eröffnet Michael Jurevic Lermontov seinen Roman "Ein Held unserer Zeit", welcher Gegenstand der folgenden Untersuchungen ist. Das von dem Autor im Jahre 1838 begonnene und Anfang 1840 fertig gestellte Manuskript erschien bereits im Mai 1840 erstmalig in Buchform und gilt als das bedeutendste Werk des russischen Schriftstellers. Ein Anliegen der vorliegenden Arbeit soll es sein die Besonderheiten der ersten Erzählung "Bela" zu ergründen. Eine Gattungszuordnung lässt sich schwerlich anstellen, doch erwies es sich in vielerlei Hinsicht aufschlussreich "Bela" unter dramentheoretischen Gesichtspunkten zu untersuchen. Dabei soll zunächst auf den kompositorischen Aufbau der Erzählung sowie auf deren Stellung und Bedeutung innerhalb des Romans näher eingegangen werden, um dann eine genaue Analyse derselben anzustellen. Infolge dessen ergibt sich die Beleuchtung des Protagonisten Pecorin, bei dem sich die Frage nach seiner Bedeutung als Held, oder gar als Antiheld, der Geschichte eröffnet. Abschließend soll geklärt werden, in welchem Sinne das Mädchen Bela eine Verkörperung bestimmter Leitbilder der Romantik darstellt.
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Preis

22,50 CHF