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Ein Frauenproblem (1902) / Hin zu Gottnatur (1909)

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Weitläufige Plaudereien und stechende Fomeln in hohem Ton - Groddeck als Volkserzieher, zwei frühe Schriften Ein Frauenproblem erschien in ausnehmend schöner Aufmachung bei C.G. Naumann, Leipzig. Groddecks erstes Buch. Groddeck hat es seiner Frau gewidmet und es liest sich wie eine Erziehungs- und Verhaltensanleitung für sie. Was ist die Natur des Mannes, was die Bestimmung der Frau. »Gesetze, Staat, Bildung, Arbeit sind männliches Erbe. Aber der tragende Gedanke, der in diesen Dingen liegt, stammt von der Frau. Die Welt erscheint wie ein Mädchen, das sich in Männerkleidern versteckt. Es handelt sich für die Frau längst nicht mehr um das Erringen der Gleichberechtigung mit dem Mann. In Wahrheit ist die Frau der Mittelpunkt des europäischen Lebens...« Groddeck bestimmt die Positionen der Geschlechter, streng und ungerecht. Ein Zeitgeistpamphlet getarnt als »Frauenproblem«. In Hin zu Gottnatur versammelt Groddeck seine im »Volksbildungs- und Diskussionsklub Baden-Baden« gehaltenen Vorträge. Groddecks Kritik richtet sich gegen die Wissenschaft und moderne Lebensformen, die nur auf persönliches Wohlergehen ausgerichtet sind. Er propagiert die Negation der Moderne, fordert die Rückkehr zu überschaubaren Sozialsystemen und zur Selbstversorgung, wie sie in der von ihm mitgegründeten Baugenossenschaft und im Konsumverein verwirklicht werden. Zum ersten Mal taucht bei ihm der Begriff des Es auf. »Es gibt gar kein Ich, es ist eine Lüge, eine Entstellung, wenn man sagt: ich denke, ich lebe. Es sollte heißen: es denkt, es lebt. Es, nämlich das große Geheimnis der Welt.«
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49,90 CHF

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