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Ein Doktor, der spazieren geht. Bd. 2

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In Form einer Collage berichtet die Chronik durch drei Generationen der Familie, die am Kurfürstendamm in Berlin-Charlottenburg lebte (1911 - 1999). Angelpunkt ist die historische Persönlichkeit des Bulgarischen Ministerpräsidenten Dr. Wassil Radoslawoff (1854-1929), des Schöpfers des deutsch-bulgarischen Bundes während des 1. Weltkrieges. Ihm und seinem Schwiegersohn (dem Mann der ältesten Tochter Katia) Dr. Theodor Anastassoff (Mitunterzeichner des Friedens von Brest-Litowsk 1918) gebührt das Verdienst um die deutsch-bulgarische Waffenbrüderschaft 1915-1918. Radoslawoff - im damaligen Deutschland populär (siehe sein Buch "Bulgarien und die Weltkrise" / Berlin: Ullstein 1923) - starb im Exil in der Berliner Charité bei Sauerbruch. Sein Enkel war gebürtiger Berliner. Er wurde zum Sonderfall als Vertreter jener Generation der Bulgaren, die im Wesentlichen in Deutschland studierten und durch die tragischen Ereignisse des 2. Weltkrieges und ihre Folgen von Auslandsbulgaren zu Emigranten, Staatenlosen und heimatlosen Ausländern wurden. Die Chronik bietet - vom bewegten persönlichen Schicksal der Einzelnen abgesehen - Wissenswertes über Bulgarien zwischen zwei Weltkriegen, der heutigen jungen und jüngeren Generation in Deutschland so gut wie unbekannt. Sie ist aber zugleich auch ein informatives Berlin-Buch. Es erschienen in kleiner Stückzahl im Selbstverlag bisher 2 Teile: 1) 1911-1939, 2) 1939-1952 (im Augenblick noch eine Rarität!). Ein 3. Teil (1953-1999) ist im Entstehen.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

Preis

30,50 CHF

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