Ehemaliger Landkreis in Westpreußen
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Kapitel: Kreis Konitz, Landkreis Bromberg, Landkreis Elbing, Landkreis Marienwerder, Landkreis Thorn, Landkreis Marienburg, Landkreis Flatow, Landkreis Deutsch Krone, Landkreis Stuhm, Landkreis Rosenberg in Westpreußen, Landkreis Schlochau, Kreis Neustadt in Westpreußen, Kreis Danziger Niederung, Kreis Karthaus, Kreis Preußisch Stargard, Kreis Berent, Kreis Kulm, Kreis Strasburg in Westpreußen, Landkreis Danzig, Landkreis Graudenz, Kreis Schwetz, Kreis Löbau, Kreis Briesen, Kreis Dirschau, Kreis Danziger Höhe, Kreis Tuchel, Kreis Putzig. Auszug: Der Kreis Konitz war ein von 1818 bis 1920 bestehender preußischer Landkreis im Regierungsbezirk Marienwerder. Mit diesem gehörte er zur Provinz Westpreußen, zwischenzeitlich von 1829 bis 1878 zur Provinz Preußen. Von 1939 bis 1945 war er unter dem Namen Landkreis Konitz als Teil des im besetzten Polen errichteten Reichsgaus Danzig-Westpreußen nochmals eingerichtet. 1945 fiel das Gebiet an Polen zurück. 1910 umfasste der Kreis Konitz die Stadt Konitz sowie 106 weitere Gemeinden und Gutsbezirke. Nach der Neuorganisation der Kreisgliederung im preußischen Staat nach dem Wiener Kongress entstand mit dem 1. April 1818 der Kreis Konitz im Regierungsbezirk Marienwerder in der preußischen Provinz Westpreußen. Dieser umfasste meist ländliche Gebiete um die Städte Konitz und Tuchel. Das Landratsamt war in Konitz. Seit dem 3. Dezember 1829 gehörte der Kreis - nach dem Zusammenschluss der bisherigen Provinzen Preußen und Westpreußen - zur neuen Provinz Preußen. Diese wurde 1878 wieder in zwei Provinzen mit vormaligem Zuschnitt geteilt. Seit dem 1. Juli 1867 gehörte der Kreis zum Norddeutschen Bund und ab 1. Januar 1871 zum Deutschen Reich. Durch das stetige Anwachsen der Bevölkerung im 19. Jahrhundert erwiesen sich die Kreise in Westpreußen meist als zu groß, eine Verkleinerung erschien erforderlich. Vor diesem Hintergrund entstand 1875 aus Teilen des Kreises Konitz der neue Landkreis Tuchel. Zum 1. April 1882 wurden die Landgemeinden Gotthelp und Pustki aus dem Kreis Preußisch Stargard in den Kreis Konitz eingegliedert. Nach dem Inkrafttreten des Versailler Vertrages am 10. Januar 1920 gehörte der Kreis Konitz nunmehr als Powiat Chojnicki (Kreis Chojnice) dem polnischen Staat an. Nach der deutschen Besetzung Polens und während des Polenfeldzuges wurde zum 26. November 1939 der Kreis Chojnice als Landkreis Konitz Teil des Regierungsbezirks Danzig im neugebildeten Reichsgau Danzig-Westpreußen. Im Frühjahr 1945 wurde das Kreisgebiet durch die Rote Armee besetzt und wurde danach
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