Earnings before Reality
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Pro-Forma-Kennzahlen sind heutzutage ein fester Bestandteil der Kapitalmarktkommunikation und spielen in den Geschäftsberichten börsennotierter Unternehmen eine zentrale Rolle. Trotzdem finden sich in der Presse und Fachliteratur viele kritische und zum Teil auch sarkastische Aussagen zum Trend der Pro-Forma-Berichterstattung. Bereits im Jahr 2000 prangerte SEC Chief Accountant Lynn Turner die zunehmende Anzahl von Pro-Forma-Kennzahlen mit der Aussage "EBS - Everything but Bad Stuff" an.
Was aber verbirgt sich hinter der Pro-Forma-Berichterstattung? Wie sehen die rechtlichen Rahmenbedingungen aus und warum veröffentlichen Unternehmen Pro- Forma-Kennzahlen?
Dieses Buch klärt diese und weitere zentrale Fragestellungen in Bezug auf Pro- Forma-Kennzahlen und unterzieht die Pro-Forma-Berichterstattung einer kritischen Analyse.
In einer empirischen Untersuchung wird zudem die Verwendung von Pro-Forma- Kennzahlen bei DAX- und MDAX-Unternehmen in Bezug auf Verbreitung, Ergebnisbereinigung und Transparenz untersucht. Des Weiteren wird der Zusammenhang zwischen der Veröffentlichung von Pro-Forma-Kennzahlen und der Rentabilität eines Unternehmens anhand von zwei Hypothesen analysiert. Zur Ableitung von Entwicklungstendenzen werden die aus der empirischen Untersuchung gewonnenen Erkenntnisse in Relation zu früheren empirischen Untersuchungen gesetzt.
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