E-Learning bei Kindern und Jugendlichen in Bildungsinstitutionen
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Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1, 5, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit soll E-Learning als Ansatz für die Unterstützung und
Gestaltung der Bildungsprozesse bei Kindern und Jugendlichen dargestellt und
bewertet werden.
Dazu sollen der Begriff, die Vorrausetzungen und die Anwendung des E-Learning
aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet werden und seine potenzielle
Relevanz für die Jugendlichen herausgestellt werden.
Ferner wird diskutiert, ob es aus gesellschaftlich-bildungspolitischer Sicht überhaupt
sinnvoll ist, diese technischen Innovationen in zentrale Lernorte bzw.
Bildungsinstitutionen zu integrieren und inwiefern das E-Learning traditionelle
Lernformen ersetzen bzw. die Lernleistung von Kindern und Jugendlichen erheblich
verbessern kann.
Grenzen und Möglichkeiten des E-Learning werden somit kenntlich gemacht.
E-Learning mag auf den ersten Blick viele Vorteile bieten, beispielsweise eine Raumund
Zeitunabhängigkeit, und mag für den Lernenden sehr flexibel und nützlich
erscheinen. Dennoch sollte man einen umfassenden Bildungsbegriff als einen
gesamthaften Prozess verstehen, der auch gesteigerten Wert auf
Persönlichkeitsentwicklung und soziale Kompetenzen legt, die man nicht
unberücksichtigt lassen sollte, wenn man die Jugendlichen adäquat auf die
schwierigen Anforderungen einer globalisierten Welt vorbereiten will. Insofern
impliziert das E-Learning nicht nur eine Chance, sondern stellt insbesondere eine
Herausforderung für die Bildungsinstitutionen dar, die es aufzuzeigen gilt.
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