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»Geboren wurde ich am 2. Januar 1946 im slowakischen Rimavská Sobota, als Tochter einer Ungarin und eines Slowenen. Die Stationen meiner Kindheit heißen Budapest, Ljubljana, Triest. Im Schulalter kam ich nach Zürich ... Triest war Glück, Zürich - protestantisch und meerlos - machte Fremdheit bewußt «, erinnert sich Ilma Rakusa.Von Reisen erzählt Ilma Rakusa in diesem Buch, vom Meer, von Orten, die russische, kroatische, französische, italienische, deutsche und Schweizer Namen tragen. Aber auch von einem »no man's land«, mit Verlaß nur auf die Sprache, die Männer und Frauen von Liebe, Sehnsucht, Träumen, Heimat, Heimweh reden läßt. »Ein reicher, verwinkelter Raum hinter Türen und Tapetentüren« tut sich auf in Ilma Rakusas Texten, »es sind keine Beliebigkeiten, von denen hier die Rede ist, es geht um unser Leben. Und wie.« Kathrin Röggla
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