Driving without awareness
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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. War ein Fahrzeug zu Beginn der Entwicklung noch so gestaltet, dass sich der Mensch mit all seinen Fertigkeiten an das neue System anpassen musste, so ist die Automobilindustrie heutzutage bestrebt, das System an den Menschen und seine Eigenschaften anzupassen oder ihm sogar Handlungen, die das Fahrzeugführen mit sich bringt, ganz abzunehmen. Dem positiven Nutzen dieser Entwicklung stehen allerdings auch unerwünschte Nebenwirkungen gegenüber. So induziert eine zu starke Reduktion der Anforderungen an die Fahrzeugführung mangelnde oder herabgesetzte Aufmerksamkeit während der Autofahrt, die immer wieder zu gefährlichen Situationen im Straßenverkehr und in letzter Konsequenz zu Todesfällen führt. In diesen Kontext reiht sich auch die vorliegende Arbeit von Andreas Paul Schulz ein, die die Faktoren und Effekte der Unterforderung bei der Fahrzeugführung experimentell in einem vibroakustischen Fahrsimulator umfassend untersucht. Das Buch richtet sich an die Automobilindustrie und ihre Verbände, an Wissenschaftler die im Bereich Verkehr forschen und an jeden Fahrzeugführer.
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