Dresdens bürgerliches Musik- und Theaterleben im 18. Jahrhundert
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Gaukler, Puppenspieler, Artisten, schlaue Tiere und starke Menschen fanden in Sachsens Hauptstadt Dresden schon früh ihr Publikum nicht nur bei Hofe. Auch das Bürgertum kultivierte im 18. Jahrhundert in verschiedenster Weise Theater und Musik. Wanderschauspieler weilten regelmäßig in der Residenzstadt und boten Aufführungen in den Gewandhäusern und Gasthöfen, bis sogar auf dem Linckeschen Bad ein eigenständiges Theater errichtet wurde. Bürgerliche Schauspielgruppen und Laientheater, Hauskonzerte, die Privatkapellen des Adels oder Dilettantenkonzerte zeugen beispielhaft vom vielseitigen kulturellen Leben außerhalb der Schlossmauern. Allerdings stand dieses Geschehen in Forschung und Rezeption stets im Schatten der außergewöhnlichen Hofkultur. Romy Petrick würdigt mit diesem Buch erstmals umfassend das bürgerliche Musik- und Theaterleben im 18. Jahrhundert. Kenntnisreich und mit vielen liebenswerten Details und Anekdoten stellt sie die in Dresden gastierenden Wanderschauspieler, Privattheater, Konzertvereine, Gartenkonzerte, wichtige Persönlichkeiten und die vielen Veranstaltungsorte vor. Das barocke Dresden erstrahlt damit in einem neuen faszinierenden Licht.
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