Dresden - die geschundene Stadt
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Die alliierten Bombenangriffe auf Dresden vom 13. bis 15. Februar 1945 kosteten mehr als 20 000 Menschenleben und zerstörten weite Teil der Stadt. Unmittelbar danach begannen zahlreiche Fotografen, berühmte Meister wie bis heute unbekannt gebliebene Amateure, die Verheerungen im Bild festzuhalten. Überwog zunächst das Entsetzen über das Geschehene, so gesellte sich bald die Neugier hinzu, wie die Dresdner ihre Stadt wieder zu einem bewohnbaren Ort umgestalteten. Dabei gelangen den Fotografen, darunter Richard Peter sen., Walter Möbius, Erich Höhne, Erich Pohl oder Roger und Renate Rössing, immer wieder Aufnahmen von großer künstlerischer Kraft, die über den rein dokumentarischen Charakter hinausgehen und das Wesen der ersten Jahre nach dem Ende des Krieges in gültigen Chiffren erfassen.
Erscheint im Oktober