Dokumentieren im Heimalltag
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Dokumentieren in der Heimunterbringung ist mit vielerlei Unsicherheiten verbunden. Oft sehen sich die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen vor eine unpräzise Aufgabe gestellt: Was muss dokumentiert werden und wie? Wer sind die AdressatInnen der Notizen? Und: Wozu wird überhaupt dokumentiert?
Durch eine gründliche Analyse von Übergabejournalen aus Heimeinrichtungen geht die Autorin diesen Fragen auf den Grund und bringt so "etwas Licht ins Dunkel" des Dokumentierens in Heimen. Sie entwickelt dabei ein Modell auftragsbasierter Übergabedokumentation, das eine systematische Reflexion des Dokumentationshandelns ermöglicht.
Der vorliegende Band bietet nicht nur eine aufschlussreiche Lektüre über einen bisher wenig beachteten Handlungsbereich im Gruppenalltag der Heimerziehung. Gleichzeitig erlaubt er den Auswertungsprozess mit der qualitativen Forschungsmethode der Grounded Theory nachzuvollziehen und näher kennen zu lernen.
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