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Dogmatisierungsprozesse in Recht und Religion

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Dogmatisierungsprozesse sind historische Prozesse, in denen sich Ordnungsvorstellungen und Deutungsmuster herausbilden und sich dann als professionell tradiertes normatives Wissen begrifflich und institutionell verfestigen. In einem historisch-vergleichenden Zugriff untersuchen die Autoren der Beiträge zu diesem Band solche Prozesse für juristische und theologische Diskurse. Dabei werden neben offenkundigen Unterschieden durchaus auch strukturelle Gemeinsamkeiten deutlich. Besonderes Augenmerk liegt auf den jeweiligen methodischen Standards der normativen Argumentation, die insbesondere im Recht häufig auf eine Beschränkung bzw. Hierarchisierung der einschlägigen Argumente zielen. Untersucht werden zudem institutionelle Prozesse und Strukturen, in denen Dogmatisierungen stattfinden, etwa die Unterscheidung des Rechts von seiner Beschreibung bzw. Anwendung, die prozedurale Verlagerung der Entscheidung normativer Fragen auf Konzile oder Gerichte, oder die Rationalisierung von Dissensen in wissenschaftlichen Schulen. Mit Beiträgen vonMichael Böhnke, Georg Essen, Hubert Filser, Hans-Peter Haferkamp, Nils Jansen, Susanne Lepsius, Michael Moxter, Peter Neuner, Filippo Ranieri, Tilman Repgen, Andreas Thier, Knut Wenzel
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen

Preis

107,00 CHF