Distanz und Nähe des Ich-Erzählers zur dargestellten Welt in "El amigo Manso"
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2, 7, Freie Universität Berlin (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Metafiktion in spanischsprachigen Erzähltexten des 19. und 20. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Roman El Amigo Manso präsentiert uns Benito Pérez Galdós die Geschichte eines Philosophieprofessors, der ein zurückgezogenes Leben führt und sich für die äußere Welt nicht besonders interessiert. Ab dem gewissen Zeitpunkt ändert sich aber alles, und ab diesem Moment nähert er sich immer mehr der Gesellschaft. Die Distanz zwischen ihm und dem Lebensbereich hinter seiner Zimmertür verschwindet.
Das Thema dieser Hausarbeit impliziert die Beschreibung der Hauptfiguren des Romans, die im Mansos Leben eine wichtige Rolle spielten, und auch dazu beigetragen haben, dass der Betrachter zu einem Handelnden wurde.
Die Ausarbeitung des Themas möchte ich mit der Darstellung der drei hypothetischen Teile des Romans beginnen, die die Distanz beziehungsweise die Nähe der Hauptfigur zu der dargestellten Welt beschreiben.
Danach übergehe ich zu der ausführlichen Charakteristik von Manso, Irene, Peña, José María und Doña Cándida. Anhand von dieser Personenbeschreibung werde ich die Beziehungen zwischen ihnen und der Hauptfigur schildern, um zu zeigen, wie distanziert von der Realität seine Vorstellungen über die Welt und Menschen in seiner Umgebung am Anfang waren, und wie sich Mansos Meinung und Verhältnis im weiteren Verlauf des Romans verändert hat.
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