Diskursmarker im schriftlichen Standard
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Dieser Band behandelt einen der spannendsten Gegenstände im Bereich der linguistischen Pragmatik: die sogenannten Diskursmarker, die bisher nur als typisch mündliches Phänomen diskutiert werden und zu denen es nur wenig konkrete, empirische Forschung gibt. In theoretischer Hinsicht geht es um eine Schärfung des Verständnisses dessen, was man unter Diskursmarker sinnvollerweise fassen kann: eine integrativ gehaltene Systematisierung bisheriger Forschung sowie eine Entwicklung eines begrifflichen Prototypik-Modells (Zentrum und Peripherien), das der empirischen Datenerhebung zugrundegelegt wird. Im Zentrum der empirischen Untersuchung steht die Erfassung des Formen- und Funktionsspektrums von Diskursmarkern im geschriebensprachlichen Standarddeutsch sowie die Aufdeckung medialitäts- und konzeptionalitätsübergreifender, aber auch spezifischer Phänomene.
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen